Armut ist die schlimmste
Form der Unterdrückung.
(Mahatma Gandhi)
Der Grundstein für die „Straßenkinderhilfe Kaibigan Philippinen e. V.“ wurde 1993 gelegt. Vereinzelte Spenden und Textilpakete bildeten den Anfang der humanitären Hilfe für notleidende Menschen, besonders Kinder und Jugendliche, in Manilas Slums. Seit der Gründung des Vereins konnte die „Straßenkinderhilfe Kaibigan Philippinen e.V.“ vielen Tausend Menschen zu einem menschenwürdigen Leben verhelfen.
Bei seiner humanitären Hilfe verfolgt der Verein immer das Ziel, Menschen in Not und Unterentwicklung nach dem Prinzip „der Hilfe zur Selbsthilfe“ zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen. Auch wenn die Unterstützung nicht immer zu einem selbstbestimmten Leben führt, so gilt es, das Leid der notleidenden Menschen erträglich zu gestalten.
Bildung und Gesundheit gehören zusammen. Entsprechend organisiert Kaibigan mit seinen Projektpartnern Gesundheitsprogramme, um besonders die Tuberkulose als Krankheit der Armen zu bekämpfen.
Neben der Hilfe für die Benachteiligten der philippinischen Gesellschaft bleibt es für Kaibigan ein großes Anliegen, die Ursachen von Armut und Unterentwicklung transparent zu machen. Erst wenn die Armut begünstigenden Faktoren erkannt und verstanden werden, ist eine Überwindung von Unterentwicklung möglich.
Die Entwicklungsländer werden auch in Zukunft von der Hilfe der Industrieländer abhängig sein. Nur durch eine gerechte Gestaltung der Globalisierung, die die Lebensinteressen der Armen in den Vordergrund rückt, kann eine Welt mit menschlichem Gesicht geschaffen werden.
Jedes Kind, jede Frau, jeder Mann hat einen Namen, ein Gesicht und eine ganz eigene Geschichte. Auch wenn Sie die Menschen persönlich nicht kennen, besteht durch Ihre Hilfe ein Band der Verbundenheit von Mensch zu Mensch…
„Eine Welt ohne Hunger ist möglich.“